Grow@SopraSteria mit Hauke

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Hauke ist Associate Manager und seit fünf Jahren Teil von Sopra Steria Next, der Strategie- und Managementberatung von Sopra Steria. Im letzten Jahr entschied er sich dafür, noch einen Master of Business Administration (MBA) zu absolvieren. Diesen hat er dieses Jahr mit einem Grade Point Average (GPA) von 4.0 als Jahrgangsbester bestanden. 

Hi, Hauke! Vorab interessiert uns natürlich, wie Du dazu gekommen bist, noch einen MBA zu machen? 

Der Wunsch dazu ist nicht erst letztes Jahr entstanden, sondern war von langer Hand geplant. Nach dem Bachelor wollte ich aber erst einmal Berufserfahrung sammeln und da die meisten guten Universitäten für einen MBA mehrjährige Berufserfahrung fordern, hat das sehr gut in meine Planung gepasst. Darüber hinaus konnte ich im Zuge meiner Entwicklung zum Manager bei Sopra Steria Next einen schönen Rundumschlag sämtlicher relevanter Managementdisziplinen erhalten und auch meine Führungsfähigkeiten ausbauen. Das hat mir die ideale Grundlage für den MBA geboten. 

Warum hast Du Dich für einen MBA im Ausland entschieden und für welches Studienmodell hast Du Dich genau entschieden? 

Mit der Absicht, einen MBA zu absolvieren, hatte ich auch immer verbunden, noch einmal eine längere Zeit im Ausland zu verbringen. Ich hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals das Privileg im Ausland zu leben – von ein paar Monaten bis hin zu mehreren Jahren. So war ich zum Beispiel durch meinen entwicklungspolitischen Dienst nach dem Abitur in Mexiko und habe mein duales Studium teilweise im Silicon Valley und Singapur absolviert. Ich weiß also sehr gut, welch positiven Effekte ein längerer Auslandsaufenthalt für mich und meine Entwicklung mit sich bringt. Da der letzte Aufenthalt schon einige Zeit zurücklag, war es wieder Zeit für ein neues Abenteuer. Die Wahl fiel auf Spanien, da ich definitiv in Europa bleiben wollte und idealerweise in einem Land leben wollte, in dem ich auch sprachlich schnell Anknüpfungspunkte hatte. Ich habe mich also für einen Vollzeit MBA in Präsenz in Madrid entschieden, direkt im Herzen der Stadt.  

Inwieweit hat Dich Sopra Steria bei Deinem Vorhaben unterstützt?  

Meine damalige Führungskraft und auch meine HR-Ansprechpartnerin waren meiner Idee zunächst einmal sehr offen gegenüber eingestellt und haben mich dann dabei unterstützt, unserem Management mein Vorhaben zu "pitchen." Konkret hatte die Unterstützung dabei drei wesentliche Bausteine:  

Erstens, die Einrichtung und Durchführung des Sabbatical-Prozesses, der es mir ermöglichte, ein Jahr lang freigestellt zu sein, um mein MBA-Studium im Ausland zu absolvieren.  

Zweitens, die umfangreiche finanzielle Unterstützung bei den Universitätsgebühren. 

Drittens, die reibungslose Übernahme meines Teams durch meine Führungskraft während meiner Abwesenheit und die Möglichkeit, nach meiner Rückkehr nahtlos an unsere Projekte anzuknüpfen. 

Spannend! Du hast Dich also für ein Sabbatical entschieden. Wie war das für Dich? 

Mir war es wichtig, mich voll und ganz auf mein Studium zu konzentrieren, ohne Abstriche im Job machen zu müssen. Daher war das Sabbatical die perfekte Lösung. Während dieser Zeit konnte ich mich auf mein Studium in Spanien konzentrieren und sogar noch einige Wochen für Reisen und Erholung nutzen. 

Wie hat sich Dein Sabbatical auf Deine Verbindung mit Sopra Steria und Deinem Team ausgewirkt? 

Das Sabbatical lief ziemlich problemlos ab. Sopra Steria sorgte dafür, dass ich während meines Sabbaticals weiterhin mit der Organisation verbunden blieb. Ich nahm an Schulungen unseres internen Management-Programms SHAPE teil, sowohl in Präsenz als auch online. Für mich war es besonders wichtig, den Kontakt zu meinem Team und meiner Führungskraft zu halten, was reibungslos funktionierte. Es wurde ein regelmäßiger Austausch mit meinem Team und meiner Führungskraft organisiert, um den Kontakt aufrechtzuerhalten und meine Expertise bei aktuellen Herausforderungen beizusteuern. Mein Wiedereintritt ins Unternehmen und die Übernahme meiner vorherigen Teamverantwortung verliefen ebenfalls einwandfrei. 

Welchen Herausforderungen hast Du Dich während dieser Zeit gestellt? 

Die Vorbereitungen für mein Sabbatical waren eine logistische Herausforderung, die Bewerbung an ausländischen Universitäten und die Wohnungssuche erforderten eine langfristige Planung. Während meiner Abwesenheit gab es auch personelle Veränderungen, die die Situation bei meiner Rückkehr beeinflussten. Diese Veränderungen gehören aber zum normalen Verlauf und waren lehrreich. Ich habe durch diese Herausforderungen gelernt, gelassen und souverän zu bleiben. 

Welche Tipps hast Du für alle, die sich für einen MBA interessieren? 

Wenn Kolleg*innen oder Bekannte Interesse an einem berufsbegleitenden MBA bekunden, rate ich immer: „Dann macht es einfach, aber Ihr müsst es dann auch machen.“ Damit meine ich, den Mut zu haben, Veränderungen zuzulassen, und gleichzeitig die notwendige Proaktivität aufzubringen, um alle erforderlichen Prozesse, Planungen und Voruntersuchungen anzugehen und zu steuern. Obwohl interne Kolleg*innen bei der Prozessgestaltung und -umsetzung hilfreich sein können, liegt die Verantwortung für das Vorhaben bei jeder*jedem selbst. 

Danke Hauke, wie schön, dass Du bei uns bist. 

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