Joboffensive: Sopra Steria sucht 600 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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- Digitalisierung verstärkt Nachfrage nach Beratungsexpertise
- Employer-Branding-Kampagne stärkt Arbeitgebermarke

Die Management- und Technologieberatung Sopra Steria stellt in diesem Jahr rund 600 Beraterinnen und Berater ein. Der Aufwind ist im gesamten Markt zu spüren: 40 Prozent der großen Beratungsgesellschaften vermelden eine gute Geschäftslage und sich füllende Auftragsbücher, ergibt eine Untersuchung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU).

Die Einstellungsoffensive bei Sopra Steria ist die Folge verstärkter Investitionen in Digitalisierungsvorhaben in der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung. Starke Treiber sind der digitale Umbau der Finanzbranche sowie die digitalpolitische Agenda im Superwahljahr 2021. Die Management- und Technologieberatung sucht deshalb Beraterinnen und Berater für alle Branchen. Rekrutiert werden insbesondere qualifizierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen, aber auch berufserfahrene Know-how-Träger.

Employer-Branding-Kampagne movers & shapers gestartet

Zur Unterstützung der Einstellungsziele investiert Sopra Steria in sein Arbeitgebermarketing. Mit der Kampagne „movers & shapers“ unterstreicht das Unternehmen seine Marktposition als End-to-End-Transformationspartner. „Unsere Beraterinnen und Berater sind Vordenker und Strategen, die Ideen vorantreiben, sowie Umsetzer, die an Lösungen und Prozessen für die Praxis feilen“, sagt Michael Donat, Leiter Human Resources von Sopra Steria. Dieses Selbstverständnis wird Sopra Steria in den kommenden Monaten verstärkt über seine Recruiting- und Social-Media-Kanäle kommunizieren.

Digitalisierung in der ITK- und Consulting-Branche

Optimismus spüren auch die Technologieanbieter und -dienstleister: Der Markt der IT- und Telekommunikationsbranche zieht an. Bis Dezember sollen zirka 20.000 neue Jobs entstehen, meldet der Branchenverband Bitkom. Mit 19,7 Punkten kletterte der Bitkom-ifo-Digitalindex im Dezember auf den höchsten Stand seit Februar 2020.

Der Geschäftsklimaindex für die Beratungsbranche hatte sich im Herbst zum vierten Mal in Folge verbessert, ergibt eine regelmäßig durchgeführte Untersuchung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Der Indexwert stieg nach Mai (75,7), Juni (84,3) und September (91,9) im Dezember auf 94,5 Punkte. Der Branchenindikator weist damit auf eine optimistischere Entwicklung hin als der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts. Die Geschäftsaussichten sind speziell für IT-Berater überdurchschnittlich gut, so die BDU-Analyse.

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