Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge durch Blockchain - Sopra Steria und IOTA werden Partner

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Sopra Steria, ein führender europäischer Anbieter für digitale Transformation, und die gemeinnützige Stiftung IOTA mit Sitz in Berlin bündeln ihre Kompetenzen. Ziel der Partnerschaft ist ein neues Framework, um die Sicherheit von vernetzten Objekten im Internet der Dinge zu optimieren.

In Europa steigt der Bedarf an neuen Sicherheitskonzepten für eine immer stärker vernetzte Wirtschaft. Auslöser ist das Internet der Dinge („Internet of Things“, IoT), das sich rasant entwickelt. Dafür sorgt die immer stärkere Nachfrage nach neuartigen Anwendungen zur Vereinfachung täglicher Prozesse. Sämtliche Branchen sind von der Vernetzung von Geräten, Maschinen und Gebäuden betroffen, ob Gesundheitswesen, Transport oder Smart Home. Mit der Verbreitung des IoT verbunden ist eine starke Zunahme von Angriffen auf vernetzte Systeme, etwa Denial-of-Service-Attacken (DoS).

Die gemeinnützige Stiftung IOTA – zu 100 Prozent als Open-Source-Community organisiert – nutzt die Expertise ihrer Mitglieder, um Lösungen für die gewachsenen Sicherheitsanforderungen zur Verfügung zu stellen. Blockchain erfüllt nicht nur diese Sicherheitsbedürfnisse, sondern sorgt für die Manipulationssicherheit der Identität der vernetzten Objekte – ein echter Vorteil dieser hochmodernen Technologie.

Partnerschaft ist Gewinn für beide Seiten

Sopra Steria und IOTA legen nun ihre Expertise sowie ihre Kompetenzen zusammen, um über die Etablierung eines neuen Frameworks die Sicherheit von IoT-Informationssystemen zu erhöhen.

„Das Thema Cybersicherheit für vernetzte Objekte ist ein weitgehend unerforschtes Gebiet“, sagt Alexandre Eich-Gozzi, Head of Blockchain Stream bei Sopra Steria. „Gerade hier entfaltet die Blockchain-Technologie aber das größte Potential. Da das Internet der Dinge Einzug in unseren Alltag hält, ist die Erhöhung der Sicherheit an der Schnittstelle zwischen Geräten oder Maschinen eine extrem wichtige Aufgabe. Die Vorteile, die sich durch die Partnerschaft mit der IOTA ergeben, werden den Einsatz der Blockchain-Technologie vorantreiben.“

Im Rahmen der Partnerschaft öffnet Sopra Steria IOTA den Zugang zu ausgewählten Kunden. Gleichzeitig bringt das Unternehmen die Kompetenzen und Ressourcen der eigenen Spezialisten für digitale Transformation und seine tiefgehende Expertise im Bereich der Sicherheit vernetzter Objekte ein. Zudem ist Sopra Steria europaweit mit einer Vielzahl von Implementierungen einer der ersten Systemintegratoren von Blockchain-Lösungen.

Letztlich zielt die Partnerschaft darauf, Synergien zwischen IOTA und Sopra Steria zu schaffen. Auf Grundlage der jeweiligen Kompetenzen verfolgen die beiden Organisationen die Absicht, effizienzsteigernde, IoT-spezifische Blockchain-Lösungen zu entwickeln.

IOTA bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der Entwicklung modernster Blockchain-Technologien in unsere Partnerschaft ein“, kommentiert Urs M. Krämer, CEO von Sopra Steria Consulting. „Über die Open-Source-Community sind Systeme entstanden, die bereits reif sind für den flächendeckenden Einsatz, wo sie die Sicherheit von Verbindungen zwischen vernetzten Objekten deutlich verbessern.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Sopra Steria“, ergänzt David Sønstebø, einer der IOTA-Gründer. „Durch die Partnerschaft wird die Bedeutung von IOTA, vor allem in Hinblick auf das Thema Sicherheit im Internet der Dinge, untermauert. Die IOTA ist Pionier in der Entwicklung von Blockchain-Technologie, und Sopra Steria ist eines der ersten Unternehmen, die diese Technologie integrieren. Durch die Partnerschaft gehen wir eine perfekte Verbindung ein. Wir sind gespannt auf die ersten praktischen Ergebnisse aus der Zusammenarbeit.“

Über die IOTA

Die IOTA ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin. Weltweit ist die Organisation führend im Bereich Distributed-Ledger-Technologien. Ziel der Stiftung sind die Entwicklung und Standardisierung neuer Distributed-Ledger-Protokolle und die Zusammenführung von Startups, Unternehmen und des öffentlichen Sektors, um Innovationen im Rahmen eines berechtigungsfreien Ökosystems zu entwickeln.

Weitere Informationen sind verfügbar unter https://iota.org/  

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